Folgeschäden durch Fracking (2013)

Wie wichtig es ist, Fracking zu verhindern, zeigen auch die neuesten Auswirkungen in Colorado, USA, die durch die Überschwemmungen entstanden sind sowie neue Ergebnisse zum Fischsterben in den USA.

Seit August warnt sogar in den USA eine staatliche Behörde vor den Gefahren des Fracking, nachzulesen in der taz unter dem Thema: "Fracking verursacht Öko-Desaster - Methan im Trinkwasser." Laut taz gibt es erst jetzt Ergebnisse einer Untersuchung des Fischsterbens von 2007, in einem Fluss in Kentucky, die zeigen, dass diese Art der Erdgasbohrungen dafür verantwortlich ist.

 

Seit den Überschwemmungen in Colorado sind die Gefahren, die vom Fracking ausgehen, noch deutlicher geworden. In dem taz-Artikel "Es droht eine Umweltkatastrophe" kannst du nachlesen, dass Rohoel, krebserzeugende und hormonaktive Substanzen, vergiftetes Wasser an den Fracking-Bohrstellen die Umwelt belasten. Welche Chemikalien jeweils eingesetzt werden, wird oft geheim gehalten. Genaueres zu deren Ensatz in Deutschland kannst du in meinem Artikel "Fracking stoppen? Was sagen uns die Chemikalien?" vom Februar diesen Jahres nachlesen.

 

Laut Waz-Artikel vom 24. September "Colorado fürchtet die Verseuchung", verkündet die Industrie nun eine vorbeugende Schließung hunderter Bohranlagen und gab als Vorsichtsmaßnahme aus: "Wenn Menschen mit Flutwasser in Kontakt kommen, sollten sie sich häufig mit warmem Wasser und Seife die Hände waschen." Bisher hatten die Verantwortlichen bestritten, dass die Technik durch Fluten beeinträchtigt werden könne. Laut dem Artikel von Dirk Hautkamp spielte auch der Film "Gasland" in Colorado.

 

Willst du an der online-Aktion von campact "Fracking stoppen: Keine Chemie ins Grundwasser!" teilnehmen? Weitere Informationen zum Fracking und über damit zusammenhängende Aktionen findest du auch auf der Seite der Grünen.

 

 

 

 

 

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